Handy wird zur Wärmebildkamera

Wärmetechnisches Design bei der Leuchtenentwicklung

2012 begann das LED Feuerwerk insbesondere auf der Light&Building in Frankfurt. Viele neue Firmen gingen an den Start und überzeugten durch hervorragende Wärmekonzepte um die LEDs möglichts kühl zu betreiben. Das war das Patentrezept für lange Lebensdauer einer LED. (Junction-T kleiner 65° C, so orientierte man sich)

Ordentliches Temperaturmanagement ist nicht nur heute noch wichtig, auch wenn die LEDs bei weitem nicht mehr so empfindlich sind und performen inzwischen auch bei höheren Sperrschichttemperaturen. Die LED Treiber bzw. Ansteuerelektronik kommt verstärkt ins Spiel. Mit Infrarotkameras gingen die Entwickler auf die Suche um anhand von Wärmebilder die Hot-Spots zu erkennen. Auch war es mit den Wärmebildkameras möglich den Wärmepfad zu optimieren.

Doch leider wSeek Thermal Wärmebildkamera fürs Handyaren die Wärmebildkameras recht teuer und man behalf sich gerne mittels eines kleinen Infrarottemperatursensors. So konnte zumindest punktuell eine Analyse durchgeführt werden.

Wenn auch inzwischen neben PC-Simulation oder Erfahrung auf diese Messungen verzichtet werden kann, so werden spätestens in der Qualitätssicherung entsprechende Messungen durchgeführt.

Hersteller wie Seek Thermal oder Flir haben inzwischen sehr brauchbare Gadgets entwickelt, welche zusammen mit den hochauflösenden Displays und teilweise in Kombination mit der Gerätekamera durch Überlagerung ausreichend genaue Infrarotmessungen durchführen können. Die Preis liegen bei wenigen Hundert Euro und sind so für viele erschwinglicher. Neben der Analyse des Thermomanagements von LED-Leuchten sind diese Infrarotkameras gerne als ständiger Begleiter in der Jackentasche dabei.

Bei Bedarf einfach aufstecken, app starten und den vollen Durchblick erhalten.

 

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