Ein-Mann-Ingenieurbüro mit Lichtwirkung

Lichtlenkung, also die zielgerichtete Lenkung von Lichtstrahlen bekommt seit Verbreitung der LEDs eine immer größere Wirkung. Man hat erkannt, dass die  kleinen Lichtpunkte im Brennpunkt von Optiken oder Reflektoren für diese neue Anwendungen geschaffen werden. So lassen sich nahezu beliebige Konturen in der Lichtabbildung schaffen.

Es gibt verschiedene Softwaretools am Markt, teils sogar kostenlos. Doch so wie mir ist es sicherlich auch schon anderen Interessierten ergangen. Das Thema ist zu komplex, als das man ohne ausreichende Vorkenntnisse und Erfahrung mit diesen Werkzeugen zu einem zufriedenstellenden oder sogar zuverlässigem Ergebniss kommt.

Auf der Suche nach einem Experten kann ich nun Herrn Thenner, den ich nachstehend vorstellen möchte, als Teil meines Netzwerkes nennen.

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Herr Thenner startete sein Ingenieurbüro für Geräte- und Armaturenbeleuchtung Ende 1986, nach fünfjähriger Erfahrung als mechanischer Autoradio-Entwickler.
Das Ziel des Unternehmens besteht in der Beratung von Konstrukteuren und Designern mit der Aufgabe, eine gleichmässige und effiziente Beleuchtung zu realisieren mit Bauteilen aus klaren Materialien.

Der Schwerpunkt liegt dabei in der Konstruktion glasklarer Spritzgussbauteile, die den Beleuchtungsanforderungen durch eine optisch wirksamen Formgebung besser gerecht werden.

Nach dem Einsatz von 2d-Rechenmodellen setzt er seit 2001 die 3d-Software „OptiCAD“ ein, die die Reflexion und Brechung einer Vielzahl von Lichtstrahlen bestimmt.
Eine Verbesserung der optischen Wirkung oder der Gleichmässigkeit der Beleuchtung wird dabei in einer Reihe von Iterationsschritten erreicht.

In der Auswahl der Lichtquellen besteht keine Einschränkung. Es wird auch die optische Wirkung der Glaskörper von Lampen oder Leuchtdioden (deren Öffnungswinkel) berücksichtigt.
Ungeeignet sind flächenhafte Lichtquellen wie z. B. Lichtkästen.

Seit 2008 arbeitet Herr Thenner an virtuellen Darstellungen glasklarer Sichtteile zur Vorhersage der richtungsabhängigen Erscheinung.
Seit 2012 sammelt er Erfahrung in der Auslegung von Linsenkalotten für Infrarot-Bewegungsmelder bzw. Präsenzmelder.

Der Leistungsumfang erstreckt sich von der Ausarbeitung einer verbesserten Geometrie im Detail bis zur Erstellung von 3d-CAD-Volumenmodellen.
Der Datenaustausch kann im IGES-/ STEP-Format (möglichst aus Volumenmodellen) und als Parasolids bis Version 14 erfolgen.

Quelle: W. Thenner
www.thenner.de

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